Physiotherapie für Hunde
Plötzlich läuft Ihr geliebter Hund nicht mehr „rund“, er legt sich viel hin und wirkt erschöpft. Eventuell ist die Ursache bekannt und eine nicht vollständig auskurierte Verletzung (z.B. ein Unfall) ist der Grund. Vielleicht ist Ihr Hund aber auch einfach alt geworden und hat mit typischen Alterserscheinungen wie Arthrosen, Bandscheibenvorfällen und Muskelverspannungen zu kämpfen.
Jeder Hundebesitzer wünscht sich für seinen Liebling ein langes und schmerzfreies Leben. Leider sieht die Realität oft anders aus. Häufig kommen die Probleme überraschend und unerwartet; manchmal auch als schleichender Prozess, ohne dass Sie diesem zunächst eine große Bedeutung zuordnen. Oft fühlt man sich überfordert und weiß nicht, wie man seinem treuen Begleiter helfen kann.
Die Physiotherapie für Hunde bietet hier eine Vielzahl an Möglichkeiten. Dazu gehören:
passive Bewegungstherapie zur Mobilisation von Gelenken und der Wirbelsäule
aktive Bewegungstherapie zum Muskelaufbau durch Übungen und Nutzung von Sportgeräten
Massagen zur Lösung von Fehlspannungen und -haltungen
Muskeldehnungen und Narbenbehandlung
Zu den weiteren Therapieformen der Physiotherapie für Hunde gehören die physikalischen, wie:
Elektrotherapie
Magnetfeldtherapie
Lasertherapie
Farblicht-Therapie
Die Behandlungsformen werden nach einer ausführlichen Besprechung gründlich ausgesucht und den Bedürfnissen Ihres Hundes angepasst. Alle Behandlungen werden nur mit dem Einverständnis Ihres Hundes durchgeführt, denn erzwungene Therapieversuche werden nicht zum gewünschten Erfolg führen. Zusätzlich erhalten Sie Übungen, die Sie mit Ihrem Liebling zu Hause durchführen können. Diese werden selbstverständlich unter fachlicher Leitung erklärt und gründlich besprochen.
Die Physiotherapie für Hunde beruht auf einer vertrauensvollen Zusammenarbeit des Besitzers, des behandelnden Tierarztes und des Tierphysiotherapeuten. Denn nur unter dieser Voraussetzung kann die Gesundheit Ihres Hundes schnell verbessert und die gewünschten Ziele erreicht werden.